Eishockey

1 Monat Sperre für Bullen-Coach Pagé

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Bullen-Coach Pierre Pagé darf wegen seiner Korruptions-Vorwürfe gegen die Liga ein Monat lang nicht seine Bullen coachen.

Der Strafsenat der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) hat über Meister Red Bull Salzburg wegen ligaschädigenden Verhaltens eine Geldstrafe von 7.000 Euro verhängt. Zudem wurde Bullen-Coach Pierre Page für einen Monat gesperrt, die Hälfte davon bedingt auf sechs Monate. Das gab die EBEL am Dienstag in einer Aussendung bekannt.

Die Sperre beginnt ab sofort, womit der Bullen-Coach erst am 29. Jänner im Auswärtsspiel in Linz wieder an der Bande stehen darf. Page hatte in einem Premiere-Interview im Anschluss an die Partie beim VSV (4:5 n.V.) am Sonntag in englischer Sprache und ziemlich erregt erklärt, dass sinngemäß Korruption innerhalb der österreichischen Liga vorliege und dies untersucht werden müsse, ohne jedoch konkret zu werden, was genau zu hinterfragen wäre beziehungsweise worauf genau sich sein Korruptionsvorwurf beziehe.

"Ein Verhalten wie dieses, in welchem ein gesamter nationaler Sportzweig durch nebulose Äußerungen verunglimpft wird, ist einerseits nicht zu tolerieren, andererseits kann es auch nicht angehen, Behauptungen in den Raum zu stellen, ohne sie konkret auszuführen", begründete die EBEL die Entscheidung

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