NHL

Detroit schon 2:0 voran

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Red Wings sind gegen Penguins am besten Weg zur Titelverteidigung.

Die Detroit Red Wings haben die Stanley-Cup-Finalserie gegen die Pittsburgh Penguins am Wochenende mit zwei 3:1-Heimsiegen begonnen. Beide Matches verliefen ähnlich. Keeper Chris Osgood parierte 31 bzw. 33 Schüsse und war ein starker Rückhalt für Titelverteidiger Detroit, Stürmer Justin Abdelkader gelang in beiden Matches das vorentscheidende 3:1. Zum zwölften Gewinn des Stanley Cups fehlen den Red Wings, die im Vorjahr Pittsburgh im Finale mit 4:2 Siegen bezwungen hatten, noch zwei Erfolge.

Die Statistik spricht gegen Pittsburgh, das nun am Dienstag- und Donnerstagabend (Ortszeit) jeweils Heimrecht hat. Nur eines von bisher 32 Teams, die 0:2 in Rückstand gelegen waren, hatte die Serie noch gedreht und die Trophäe erobert.

Der russische Stürmerstar Jewgenij Malkin brachte am Sonntag den Vizemeister, der 1991 und 1992 Cup-Sieger war, in der 17. Minute in Führung. Doch Jonathan Ericsson (25.) und Valtteri Filppula (31.) drehten die Partie im Mitteldrittel. Abdelkader, in der NHL vor dem Finale ohne Torerfolg, scorte wie schon in der ersten Begegnung zum Endstand (43.). Eine Minute zuvor hatte Sidney Crosby mit einem Stangenschuss die Chance auf den Ausgleich vergeben, auch am Samstag war der Penguins-Star einmal am Pfosten gescheitert.

Red-Wings-Coach Mike Babcock hat sein Team schon besser spielen gesehen. "Wir haben einen Weg gefunden, diese zwei Matches zu gewinnen, aber wir waren nicht so gut wie wir sein können, wir müssen frischer werden", erklärte Babcock, der die Willensleistung seiner Spieler lobte.

Detroit - Pittsburgh 3:1; Stand der Serie 2:0

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