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Am Sonntag steht der 3. Spieltag im Play-off-Viertelfinale auf dem Programm: Red Bull Salzburg und Fehervar können sich bereits den 1. Matchpuck sichern. Die Vienna Capitals setzen gegen den KAC auf einen Hexenkessel, der VSV ist extra-motiviert.

Mit einem Doppelpack hat Stürmer Brian Lebler, mit dem sich Red Bull Salzburg für die Play-offs verstärkt hatte, am Freitag zum 3:2-Sieg in Znaim geschossen. Damit liegen die Bullen in der Viertelfinal-Serie 2:0 in Front, können sich am Sonntag (16.30 Uhr) bereits den 1. Matchpuck holen. "Wir können uns zum Glück auf viele Spieler verlassen, die vorne die Tore machen können. Aber am Sonntag ist es wieder ein neues Spiel, wir sind auf alles vorbereitet", sagt Torjäger Ty Loney. Auch Fehervar, das bisher in den Duellen mit Liga-Neuling Pusteral nichts anbrennen ließ (8:1 und 6:2), kann am Sonntag (17.30 Uhr) für eine Vorentscheidung sorgen und sich den dritten Erfolg schnappen.

Spannung ist unterdessen wieder zwischen den spusu Vienna Capitals und dem KAC garantiert. Am Freitag konnten die Wiener in Klagenfurt mit einem 4:1-Sieg zurückschlagen, in der "Best-of-Seven"-Serie auf 1:1 stellen. Für das Duell am Sonntag (17.30 Uhr) waren am Samstag bereits mehr als 4.000 Tickets verkauft. "Es wird ein richtiger Hexenkessel. Wir brauchen jeden Fan in der STEFFL Arena", sagt Caps-Coach Dave Barr. Auch, weil der KAC die vergangenen sechs Partien in Wien allesamt für sich entscheiden konnte. Doch die Caps haben in Klagenfurt Selbstvertrauen getankt. "Unsere Spielweise ist einfach konsequent. Wir haben bis jetzt die Kleinigkeiten gut gemacht. Aber der Weg bis zum großen Ziel ist so ein langer Weg", weiß Stürmer Niki Hartl.

Emotionen sind am Sonntag (17.30 Uhr) auch zwischen dem VSV und Laibach garantiert. Am Freitag blieb VSV-Stürmer Chris Collins nach einem Bandencheck mehrere Minuten bewusstlos auf dem Eis liegen. Mittlerweile wurde der 29-Jährige ins LKH Villach überstellt. Erste Untersuchungen haben die Befürchtungen einer schweren Oberkörperverletzung nicht bestätigt. Eine gänzliche Entwarnung gibt es aber noch nicht. Seine Mitspieler sind für das 3. Aufeinandertreffen mit den Slowenen jedenfalls extra-motiviert. "Wir wollen für Chris gewinnen und in der Serie mit 2:1 in Führung gehen", betont VSV-Stürmer Scott Kosmachuck.

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