NHL

Red Wings lassen Penguins keine Chance

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Zweites Finalspiel, zweites Shoot-Out für Detroit-Goalie Chris Osgood. Penguins schon 0:2 im Rückstand.

Die Detroit Red Wings haben in der Nacht auf Dienstag in der "best-of-seven"-Finalserie der National Hockey League (NHL) gegen Pittsburgh auf 2:0 erhöht. Das beste Team des Grunddurchgangs besiegte die Penguins mit 3:0 und blieb damit auch im zweiten Endspiel um den Stanley Cup ohne Gegentreffer. Für die Tore der siegreichen Red Wings sorgten Brad Stuart, Tomas Holmström und Valtteri Filppula. Zum besten Spieler der Partie wurde Detroits 35-jähriger Tormann Chris Osgood, der als erst vierter Keeper der Historie zwei Final-Shootouts in Folge geschafft hat, gewählt.

Stuart und Holmström sorgten bereits nach zwölf Minuten für eine schnelle 2:0-Führung der Hausherren. Auf der Gegenseite blieb das in der Scorerwertung der Liga dominierende Penguins-Offensivtrio Sidney Crosby, Marian Hossa und Jewgeni Malkin wirkungslos. Malkin gab keinen einzigen Schuss auf das Red-Wings-Tor ab. Im Schlussabschnitt stellte der Finne Filppula mit einer schönen Einzelleistung den Endstand von 3:0 her.

Pittsburgh-Coach Michel Therrien beschwerte sich nach der Sichtung des TV-Materials der Partie über Detroits Schlussmann Osgood. Dieser hatte im dritten Drittel zwei Strafen gegen die Gäste-Spieler Ryan Malone und Petr Sykora ausgelöst. Therrien meinte: "Osgood ist ein guter Schauspieler. Er hat diese Schwalben bereits gegen Dallas gemacht. Wenn wir über Erfahrung sprechen, weiß er, was zu tun ist."

Stanley-Cup-Finale
Detroit Red Wings - Pittsburgh Penguins 3:0 (2:0,0:0,1:0)
Tore: Stuart (7.), Holmström (12.), Filppula (49.)
Stand in der Serie 2:0

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