Keine Freigabe

Vanek kommt doch nicht zur WM

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Der Stürmerstar erhielt keine Freigabe vom Club-Arzt der Buffalo Sabres.

Thomas Vanek verstärkt nun doch nicht die österreichische Eishockey-Nationalmannschaft bei der am Freitag beginnenden WM in der Slowakei. Der Stürmerstar der Buffalo Sabres informierte am Donnerstagabend den österreichischen Verband, dass er vom Clubarzt keine Freigabe erhalten hat. Vanek hatte zuletzt mit einer Handverletzung zu kämpfen.

Die medizinischen Untersuchungen stellten eine Sehnenverletzung im Mittelfinger fest, die Vanek schon im Februar erlitten hatte. Aufgrund dieser Verletzung verweigerte Buffalo die Freigabe für die Weltmeisterschaft. "Sie haben mir geraten, dass es besser ist, das auszukurieren und wieder fit für Buffalo zu sein. Das war nicht die Nachricht, die ich wollte, aber ich muss sie akzeptieren. Ich bin bei Buffalo unter Vertrag", erklärte Vanek im ORF-TV-Sport.

Reaktionen
Auch Teamchef Gilligan bedauerte die Absage. "Es ist natürlich schade, dass er jetzt nicht kommt. Wir hätten ihn auf jeden Fall gebraucht. Aber jetzt müssen wir auch damit leben können", erklärte der US-Amerikaner.

"Wir müssen positiv bleiben, jetzt erst recht", meinte ÖEHV-Verbandskapitän Giuseppe Mion, der mit der Mannschaft am Donnerstagnachmittag nach Kosice geflogen ist, wo die Österreicher am Samstag (16.15 Uhr) gegen die USA ihr erstes Spiel bestreiten.

Vanek wäre zum Auftakt ohnehin nicht gekommen. Er wollte am Montag zum Team stoßen und vor allem für das wahrscheinlich entscheidende Gruppenspiel am Mittwoch gegen Norwegen helfen.
 

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