Zwei Wochen vor Olympia sind unsere Skistars in Kitzbühel übervorsichtig.
Ein positiver Corona-Test unmittelbar vor dem Abflug nach China wäre fatal. Kein Wunder, dass die ÖSV-Verantwortlichen alles tun, um die Rennläufer zu schützen. In der Hahnenkammwoche gibt's zwei "Blasen": Eine für die Speed-Truppe, die im Kitzhof (mit Blick auf die Streif) logiert.
Hygiene: Die Zimmer wurden kaltvernebelt und desinfiziert.
Wie berichtet, wurden die Zimmer kaltvernebelt und desinfiziert, die Skistars werden von den regulären Hotelgästen abgeschirmt (mit eigener Lounge, eigenem Spa & Fitnessbereich). Interviews sind ausschließlich im Zielraum geplant. Und Fans mit Autogramm-und Selfie-Wünschen werden vertröstet. Motto: Wenn sich einer unser Medaillenkandidaten ansteckt, hat keiner was davon.
Gespräch: Reporter Michael Stadler mit Kitzhof-Chef Johannes Mitterer.
Slalom-"Blase". Weg vom Trubel ist die ÖSV-Slalom-Truppe untergebracht - im Penzinghof im knapp acht Kilometer entfernten Oberndorf. Der obligate Pressetermin wurde ins Freie verlegt. Am Ganslernhang, glaubt Fan-Liebling Manuel Feller, "wird's trotzdem a coole Stimmung geben".