Comeback?

Hirscher: So kämpft ÖSV-Star um Levi

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Während die ÖSV-Asse in Finnland eintrudeln, überlegt Hirscher noch.

Seit Montag tastet sich Marcel Hirscher auf der Reiteralm an die Slalom-Form heran. Nach ersten Schwüngen trainierte er bis Donnerstag zwischen Toren. Dabei machte der rekonvaleszente Champion, wie man aus seinem Umfeld hört, von Lauf zu Lauf Fortschritte.

Allerdings dürften mit der steigenden Belastung auch die Schmerzen im Mitte August gebrochenen linken Knöchel zunehmen. Deswegen gibt sich Hirscher-Intimus Stefan Illek, auf einen möglichen Start am Sonntag angesprochen, weiter vorsichtig.

Meinte er Mittwoch zu den Chancen über einen möglichen Hirscher-Start am Sonntag noch "eher nicht", ließ er zuletzt via SMS ausrichten: "Nichts Neues. Noch immer keine Entscheidung." Heißt: Marcel könnte sich nach dem Training am Freitag entscheiden und entweder am Nachmittag oder eventuell sogar erst morgen nach Levi fliegen.

Die Konkurrenz bläst zum Angriff

Die Konkurrenz wittert aufgrund der Verletzung von Hirscher ihre Chance. Nach dritten Plätzen 2014, 2015 sowie 2016 bzw. einem vierten Platz vergangene Saison fühlt sich Alexis Pinturault bereit, endlich den Gesamtweltcup einzufahren. "Jenem Ziel hab' ich schon in der Vorbereitung alles untergeordnet", so der Franzose.

Ebenfalls heiß: Slalom-Ass Henrik Kristoffersen. Vor ein paar Wochen schloss der "Super-Elch" mit dem Verband einen Kompromiss und darf seither wieder mit seinen Teamkollegen trainieren. "Das tut Henrik gut", sagt Norwegens Cheftrainer Christian Mitter: "Was er seit Oktober gezeigt hat, schaut sehr gut aus."

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