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Liensberger in Lienz hauchdünn am Podest vorbei

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Österreicherin Katharina Liensberger kommt in Lienz bei Shffrin-Sieg auf Platz vier.

Mikaela Shiffrin ist im Slalom des alpinen Skiweltcups weiter das Maß aller Dinge. Die US-Amerikanerin gewann am Sonntag den Slalom in Lienz und verlässt Osttirol nach ihrem RTL-Erfolg am Vortag als Doppelsiegerin. Shiffrin setzte sich 0,61 Sekunden Petra Vlhova (SVK) und 1,72 Sekunden vor Michelle Gisin (SUI) durch. Als beste Österreicherin belegte Katharina Liensberger Rang vier (+1,88).
 
Shiffrin hatte im Duell mit Vlhova einmal mehr das bessere Ende für sich. "Es ist super cool, wir beide sind hart am Limit. Wenn du 100 Prozent hineingehen musst, wie sie, dann muss auch ich an meine Grenzen gehen", erklärte die Amerikanerin nach ihrem 64. Weltcupsieg. Im Slalom feierte Shiffrin ihren sechsten Sieg in Folge, seit Beginn der Saison 2017/18 hat die 24-Jährige 18 der 21 Weltcup-Slaloms gewonnen. "Es ist wirklich schwierig mit Mika zu kämpfen. Sie ist fast immer perfekt", meinte Vlhova.
 
 
Wie am Vortag als Dritte war auch diesmal Liensberger die einzige ÖSV-Läuferin in den Top 15. "Ich werde Lienz mit einem Lächeln im Gesicht in Erinnerung behalten", sagte die Vorarlberger im ORF-Interview. "Leistungsmäßig sehe ich, dass es viel zu tun gibt. Für mich ist es wichtig, dass ich mich immer weiterentwickle."
 
Dank fünftbester Zeit im zweiten Durchgang landete Chiara Mair als zweitbeste Österreicherin auf Rang 16, unmittelbar vor Katharina Huber und Katharina Truppe. Katharina Gallhuber, Zehnte nach dem ersten Lauf, schied im zweiten Durchgang aus. Michaela Dygruber, Franziska Gritsch und Marie-Therese Sporer waren im ersten Durchgang ausgeschieden, Hanna Köck qualifizierte sich nicht für den zweiten Durchgang.
 
 

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