US-Börsen (Schluss) 2 - Anlegernervosität zieht Wall Street ins Minus

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Die New Yorker Aktienbörsen sind am Mittwoch nach einer Kursrallye am Vortag einheitlich ins Minus gerutscht. Der Dow Jones Industrial Index fiel 0,62% auf 12.496,38 Einheiten. Händler verwiesen bezüglich der eingetrübten Stimmung im Späthandel auf Gewinnmitnahmen nach den gestrigen Kursgewinnen.

Zudem seien die enttäuschenden Konjunkturdaten sowie die angespannte Situation im Hinblick auf die bevorstehende Neuwahl in Griechenland und die Entscheidung der US-Notenbank Fed nächste Woche bezüglich neuer Liquiditätsmaßnahmen.

Im Fokus unter den Einzelwerten standen heute JPMorgan, die 1,57% zulegten: So gab die US-Großbank bekannt, trotz Spekulationsverlusten in Milliardenhöhe solide Gewinne im laufenden Quartal zu erwarten. Davon gestärkt präsentierte sich der Chef des Geldinstituts, Jamie Dimon, heute vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Er entschuldigte sich für die horrenden Spekulationsverluste bei JPMorgan - verharmloste diese gleichzeitig jedoch als ein "isoliertes Ereignis".

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