Ski-Aufreger

Nach Nationenwechsel will Hirscher jetzt umziehen

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Nach dem spektakulären Comeback-Outing inklusive Nationenwechsel sorgt Marcel Hirscher mit seiner Ski-Firma für Aufsehen.

Mit seinem Ski-Projekt mischte Marcel Hirscher den Markt auf. Die Nachfrage war mit Verkaufsstart zur Wintersaison 2021/22 so groß, dass die Ski-Produktion in Stuhlfelden bei Zell am See schnell an ihre Grenzen geriet. Wie oe24 berichtete, laufen seit geraumer Zeit Pläne, zu expandieren. Jetzt werden offenbar Nägel mit Köpfen gemacht.

Van-Deer-Produktion soll in Hirschers Heimat übersiedeln

Wie die "Salzburger Nachrichten" berichten, soll die Van-Deer-Skiproduktion in den Tennengau übersiedeln. In Scheffau, unweit von Hirschers Heimatort Annaberg, soll ein neues Werk samt Büros, Lager und Shop entstehen. "Ja, es gibt die Absicht, den zukünftigen Produktionsort von Van Deer - Red Bull Sports ins Lammertal, also in die Heimatregion von Marcel Hirscher zu verlegen", wird Van-Deer-Geschäftsführer Toni Giger in der SN zitiert. Mehr wolle man erst sagen, wenn alle Genehmigungen vorlägen.

Wie man sieht, wird Hirscher offenbar nicht langweilig. Inzwischen hat der Rekord-Weltcupsieger den Countdown für seine Comeback-Saison unter niederländischer Flagge gestartet. Um beim RTL-Auftakt in Sölden (27. Oktober) startberechtig sein, braucht Hirscher eine FIS-Weltcuplizenz und die dafür nötigen FIS-Punkte. Gelegenheit, diese zu sammeln, gibt's während des europäischen Sommers vorerst nur in Neuseeland und in Südamerika.

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