Nach Olympia-Aus

Rückzieher: So geht's mit Kirchi weiter

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Salzburgerin stiftete mit Facebook-Posting Verwirrung. Jetzt klärt sie auf!

Michaela Kirchgasser hat nach ihrer Nichtberücksichtigung für Olympia klargestellt, dass sie nicht sofort zurücktritt. Die 32-jährige Skirennläuferin aus Salzburg, die ihre letzte Weltcup-Saison bestreitet, hatte am Sonntag auf Facebook für Vermutungen in diese Richtung gesorgt.

Am Montag machte Kirchgasser deutlich, dass sie auch nach den Spielen noch im Weltcup antreten will. "Durch die Nicht-Teilnahme an den Olympischen Spielen ist mir aber noch mehr bewusst geworden, dass das Ende der Zeit im Weltcup mit großen Schritten naht", teilte die dreifache Team-Weltmeisterin mit.

"Kirchi" ist seit Dezember 2001 im Weltcup mit dabei. Mit 283 Starts, drei Siegen und insgesamt 17 Podestplätzen gehört sie zu den verdienstvollsten Läuferinnen im ÖSV. Vor einem Jahr hatte sie in St. Moritz WM-Bronze in der Kombi geholt, obwohl man ihr schon vielerorts den Rücktritt nahelegte. Danach hatte die Dreifach-Weltmeisterin und siebenfache Medaillen-Gewinnerin ihre Karriere um eine weitere Saison verlängert, um sich den Traum von olympischem Edelmetall noch zu erfüllen. Daraus wird jedoch nichts.

Temporärer Rückzieher von "Kirchi"

Von der Ski-Bühne verabschieden wird sich Kirchgasser vermutlich in Deutschland. "Es gibt mit der Kombi in Crans Montana und dem Slalom in Ofterschwang nur mehr zwei Rennen, die ich fahren kann und bei denen ich mich vom Skizirkus und meinen Fans verabschieden werde", machte Kirchgasser deutlich, dass am 10. März in Ofterschwang der letzte Slalom vor dem Weltcup-Finale wohl ihr letzter Auftritt im Weltcup sein wird.

Am Sonntag hatte sie mit einem Posting Verwirrung gestiftet: "Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen", schrieb sie. Nun macht sie zumindest einen temporären Rückzieher!

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