Aufregung

Maier-Lob: Hirscher-Berater übt Kritik

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Aus dem Hirscher-Lager gibt es Kritik an der Gratulation des Herminators.

In Deutschland war von einem "vergifteten Lob" die Rede, von "Glückwünschen mit gleich zwei pikanten Spitzen": Hermann Maier musste sich Kritik gefallen lassen. Er hatte Marcel Hirscher via Aussendung zur Einstellung seines Bestmarke von 54 Weltcup-Siegen gratuliert. Unmittelbar nach dem Slalom von Schladming.

"Eine beeindruckende Marke, bei der ich allerdings immer überzeugt war, dass es sich nur um eine Zwischenstation handelt - auch aufgrund der Tatsache, dass mein Tatendrang seinerzeit nach nur vier Weltcup-Saisonen und knapp mehr als 40 Siegen an einem Sommertag abrupt gebremst worden ist", hieß es darin.

Am Samstag meldete sich dann auch Hirschers PR-Berater Stefan Illek zu Wort: "In diese Geschichte wird sehr viel hineininterpretiert, prinzipiell ist das Verhältnis beider nicht schlecht.“ Die Ski-Stars sind Testimonials für Raiffeisen, stehen gemeinsam für Werbespots vor der Kamera. Die Gratulation aber sorgte bei Illek für Irritationen.

"Maier ist schlecht beraten"

"So etwas hat ein Mann, dessen unglaubliche Erfolge ja kein Mensch in Frage stellt, nicht nötig. Es wäre genug gewesen, wenn der Hermann dem Marcel ein kurzes SMS geschickt hätte", betonte er in den Oberösterreichischen Nachrichten. Illek habe dem Autor, dem Pressemann des "Herminators", einen "bösen Brief" geschrieben. Er hält fest: "Da ist Maier sehr schlecht beraten."

Hirscher selbst meinte im ÖSTERREICH-Interview am Freitag: "Hermann hat sich noch nicht gerührt, dafür hat sich Alberto Tomba bei mir gemeldet, das sehe ich als große Wertschätzung und freut mich."

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