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In Levi wurden PCR-Testmöglichkeiten organisiert - die ÖSV-Damen atmen auf.

"Das wird brutal schwierig", meinte ÖSV-Damencheftrainer Christian Mitter im Rahmen den Weltcupauftakts in Sölden vor rund einem Monat. Was bereitete ihm Sorgenfalten? Das Corona-Management rund um die aktuelle Weltcupstation in Skandinavien. Denn bevor am Samstag und Sonntag jeweils ein Slalom im finnischen Levi steigt, trainieren die ÖSV-Technikerinnen seit Montag im schwedischen Kåbdalis. Das Problem: "In Schweden gibt's praktisch keinen PCR-Test mehr", erklärt der Mitter. "Ich wohne ja selbst in Schweden. Nur, wenn du volle Symptome hast, darfst du dich für einen PCR-Test anmelden. Der ganze Zeitraum vom Symptom bis zum Test dauert sieben Tage - diese Zeit haben wir nicht." Die direkte Weiterreise nach Finnland ist zwar ohne negativen PCR-Test möglich, ein Antreten bei den Rennen jedoch nicht. Der Internationale Skiverband (FIS) schreibt diesen zwingend vor.

Montagabend beschwichtigte Mitter nun gegenüber ÖSTERREICH: "Das Problem wurde auf Drängen gelöst, direkt in Levi hat das Organisationskomitee Tests organisiert." Wodurch auch das Zeitfenster für die Gültigkeit der Tests sichergestellt wird.

Auch die Weiterreise in die USA ist gesichert

Direkt nach dem zweiten Levi-Slalom kann bzw. muss sich der Tross der ÖSV-Technikerinnen am Sonntag vor Ort abermals testen lassen. Denn im Anschluss an die Skandinavien-Tour geht es direkt weiter in die USA. Bei der Einreise zur nächsten Weltcupstation in Killington (27./28. November; RTL und Slalom) muss zusätzlich zum vollständigen Impfnachweis ein negativer PCR-Befund vorgelegt werden.
 

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