Damen-Super-G in St. Moritz, Sa. ab 10.30 Uhr LIVE

ÖSV-Ladies sagen Goggia Kampf an

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Mirjam Puchner & Co. sagen Speed-Queen Sofia Goggia in St. Moritz den Kampf an. 

Mirjam Puchner kehrte aus Lake Louise nicht nur mit zwei dritten Plätzen im Gesicht zurück, sondern auch mit ganz viel Erleichterung. Die 29-Jährige hat einen langen Leidensweg hinter sich: Seit einer Oberschenkelfraktur 2017 war sie von Verletzungen geplagt.

„Ich bin froh, wenn ich von dem ganzen nichts mehr höre“, sagte Puchner. Ihr Motto: „Mit Spaß Skifahren und einfach nicht viel überlegen, was man tut, sondern einfach Freude haben und genießen.“ So wird es die Salzburgerin auch am Samstag (ab 10.30 Uhr im SPort24-LIVE-Ticker) beim nächsten Speed-Doppel in St. Moritz anlegen – wenngleich der Schweizer Skiort eine schicksalhafte Bedeutung für sie hat.

Freud und Leid liegen dabei nah beieinander: Am 16. März ging Puchners Stern in St. Moritz auf, als sie mit 23 Jahren sensationell die Abfahrt gewann. Ein Jahr darauf an selber Stelle dann der Rückschlag: Im Training für die WM-Abfahrt zog sie sich den folgenschweren Bruch zu. 

Schmidhofer kehrt an Gold-Triumph-Ort zurück

Von hoher Bedeutung ist St. Moritz auch für Nicole Schmidhofer – ausschließlich im positiven Sinn. Bei der WM 2017 holte sie Gold im Super-G. Von Rang 1 kann die 32-Jährige derzeit nur träumen, nach ihrer Knieverletzung ist zuletzt in Lake Louise aber immerhin das Comeback geglückt. „Wie cool ist das, dass ich wieder fahren kann“, freut sich „Schmidi“ über kleine Schritte.

Was sie noch mit Puchner eint? Die Jagd auf Sofia Goggia. In Lake Louise war die Italienerin in allen drei Rennen nicht zu schlagen. Folgt Seriensieg Nummer 4? Puchner versprach: „Wir werden wieder attackieren!“  

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