WM-Abfahrt

Kriechmayr: Ärger über Nebel-Rennen

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Er galt für viele als Topfavorit: An Tag X lief es für ihn nicht nach Wunsch.

Zunächst sah es so aus, als könne Vincent Kriechmayr die Messlatte noch ein Stück höher setzen. Einige Fehler kosteten ihn jedoch nicht nur den zwischenzeitlichen Platz eins, sondern auch eine mögliche Medaille.

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Nach seiner überragenden Fahrt im letzten Training galt er als heißes Eisen. Doch am Renntag wollte es nicht klappen. Der Ärger war entsprechend groß - mitunter über die Entscheidung, die Abfahrt in St. Moritz zu starten.

"Nach der Mauer ist mir der Rechtsschwung nicht gelungen, da hat es mich abgetragen. Schade. Aber wirklich schade, finde ich, dass wir das Rennen nicht verschoben haben - weil eine verkürzte Abfahrt bei einer WM muss nicht sein", so Kriechmayr.

"Fairness" nicht gegeben?

Der ÖSV-Star konnte die FIS-Entscheidung nicht verstehen, meinte: "Für Carlo (Anm.: Janka/Startnummer 1) war es extrem bitter - bei ihm war der Nebel noch dicht. Dann hat es aufgeklart. Wenn der Nebel weg ist, wird es schneller und schneller. Wirklich schade, weil es in den nächsten Tagen schön werden soll. Für die Fairness wäre es anders besser gewesen."

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