Platz 5

ÖSV-Drama bei Schweizer Festspielen in Team-Kombi

Nichts zu jubeln gibt es für Österreich bei der Herren-Premiere der Team-Kombination. Das Duo Daniel Hemetsberger & Fabio Gstrein kam bei Schweizer Dreifachsieg-Festspielen auf Platz 5. Die restlichen ÖSV-Teams flogen raus.

Nur ein ÖSV-Läufer hatte uns nach der Abfahrt realistische Medaillen-Hoffnungen gemacht: Daniel Hemetsberger als Vierter. 49 Hundertstel fehlten auf den Dritten Dominik Paris (mit Slalomläufer Alex Vinatzer). Doch in der Entscheidung fuhr Hemetsberger-Partner Gstrein zu verhalten. Damit blieb trotz eines Ausfalls der Italiener nur Platz 5 (+0,87) hinter den Top-3-Schweizern Von Allmen/Meillard, Monney/Nef und Rogentin/Rochat bzw. dem US-Duo Cochran-Siegle/Ritchie.

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Drei ÖSV-Teams fielen im Slalom aus

Marco Schwarz, nach Abfahrts-Platz 21 (+2,46) von Stefan Babinsky aus aussichtsloser Position in den Slalom gestartet, fiel aus ohne wirklich viel riskiert zu haben.

Dominik Raschner (nach Platz 17 von Stefan Eichberger) und Slalom-Ass Manuel Feller (Vizeweltmeister Vincent Kriechmayr hatte die Abfahrt verpatzt) fädelten ein.

"Du bleibst am Gas und dann geht es sich nicht mehr aus"

"Probiert hätt ich's, aber mit meiner Startnummer war für mich nicht viel mehr drinnen", trug Gstrein die um 37 Hundertstel verpasste Bronzemedaille mit Fassung. 

"Die Piste hat nachgelassen, aber du bleibst am Gas und dann geht es sich nicht mehr aus", schilderte Feller sein Aus. "Schade!"

Nach der Parallelteam-Pleite am Eröffnungstag ging Österreich nach 5 Medaillen in ebenso vielen Entscheidungen (1x Gold, 3x Silber, 1x Bronze) wieder einmal leer aus.

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