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So entstand Hirschers Slalom-Feuerwerk

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Making-of-Video zeigt, wieviel Arbeit hinter "Colours" steckte.

Nach dem Weltcup-Finale hatte Ski-Superstar Marcel Hirscher ein ganz besonderes "Projekt" für Anfang April versprochen. Als dann das Video " Colours " viral ging, das Hirscher bei einem Slalom -Showrun der Extraklasse zeigte, war klar, was Hirscher da gemeint hatte.

Im Making-of-Video spricht nun Protagonist Hirscher über die umfangreichen Vorbereitungen und mögliche Folge-Filme. Außerdem wird auch gezeigt, wie die Stangen mit dem Farbpulver präpariert wurden.

+++ Farbenrausch: F1-Bullen machen es Hirscher nach +++

VIDEO: Das Making of

Anspruchsvoller als Adelboden
Die Idee zu dem Projekt stammte von Hirschers Team höchstpersönlich. Dann ging es an die Umsetzung. Regisseur Sebastian Stare gegenüber Red Bulletin: "Die Jungs von der Reiteralm waren sofort Feuer und Flamme und haben uns an einem Steilhang abseits der eigentlichen Piste in zwei Wochen eine neue Piste mit 75 Prozent Gefälle gebastelt. Am letzten Tag musste die Piste gewässert werden, damit sie über Nacht einfriert. Denn so wie Marcel Ski fährt, kann man nur auf Eis fahren - Schnee macht das nicht mit", erzählt der Regisseur. Hirscher: "In Adelboden haben wir vielleicht drei oder vier Tore, wo es so steil ist. Hier sind es 12 oder 15."

Durch die Farbe in den Stangen gab es eine besondere Herausforderung: Alles musste in einem Schuss sitzen, denn nach der ersten Fahrt war der Hang bereits "eingefärbt". "Die Anspannung war deshalb riesig", so der Regisseur. Insgesamt waren übrigens 11 Kameras im Einsatz, um Hirschers Teufelsritt aus jeder denkbaren Perspektive zu filmen.

VIDEO: Hirschers buntes Slalom-Feuerwerk

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