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Norwegen ist seit 24 Jahren die dominierende Nation bei nordischen Ski-Weltmeisterschaften.

Bei den am Sonntag zu Ende gegangenen 54. Titelkämpfen in Planica waren die Skandinavier in der Medaillenwertung mit zwölf Gold-, zehn Silber- und fünf Bronzemedaillen einmal mehr überlegen die Nummer eins.

Norwegen gewann zum 13 Mal hintereinander die Medaillenwertung bei einer nordischen Weltmeisterschaft. Zum bisher letzten Mal mussten sich die Norweger 1997 in Trondheim mit Platz zwei hinter Russland begnügen.

Im Männer-Langlauf (6 x Gold) und in der Kombination (5 x Gold) räumten die Norweger alle Titel ab. Mit dem vierfachen Kombiniations-Weltmeister Jarl Magnus Riiber (4-0-0) und den beiden Langläufern Johannes Hösflot Kläbo (3-2-0) und Paal Golberg (3-1-0) stellten die Norweger auch die drei erfolgreichsten Teilnehmer in Planica.

Dahinter folgt Skispringerin Katharina Althaus, die mit dreimal Gold und einmal Bronze hauptverantwortlich war, dass Deutschland in der Medaillenwertung mit drei Gold-, sechs Silber- und drei Bronzemedaillen Rang drei belegte. Platz zwei holte sich Schweden mit 4-3-5.
 

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