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Österreichs Freeskier stecken mitten in der Vorbereitung auf den Slopestyle-Heimweltcup am 18./19. November auf dem Stubaier Gletscher. Lara Wolf baut nach Rang fünf zum Auftakt im Big Air in Chur auf ihre schon gute Form, Matej Svancer versucht Sport und Schule miteinander zu vereinbaren.

Wobei letzteres aufgrund der anstehenden Matura in dieser Saison der Vorzug erhält.

"Es läuft extrem gut, wir haben ein ausgezeichnetes Teamklima und megaviel Spaß am Berg", sagte Cheftrainer Martin Premstaller am Mittwoch auf einem Medientermin in Innsbruck. "Ich bin sehr gespannt, ob unsere Leistung abrufbar wird." Da Big Air immer die Stärke des Freeski-Teams gewesen sei, gelte der Hauptfokus in diesem Winter der Slopestyle-Performance. Man habe sich in der Vorbereitung auf die Rails konzentriert.

Schule hat derzeit Priorität

Svancer absolviere "ein unglaubliches Pensum", man versuche, ihn so viel wie möglich auf den Schnee zu bringen, meinte Premstaller. Der 18-Jährige, in der vergangenen Saison Gewinner von zwei Weltcups im Big Air, kam zum Auftakt in Chur auf Rang 16. "Es ist nicht so einfach, derzeit ist die Schule wichtiger. Aber wenn ein Contest ist, fokussiere ich mich drauf", sagte Svancer. Beim Heimweltcup antreten kann er nur, weil er eine Deutsch-Schularbeit nachholen darf. Prognose will er keine abgeben. "Entweder liege ich auf dem Rücken bei der ersten Schanze oder stehe im Ziel."

"Alles nach Plan", sagte Wolf zu ihrer Vorbereitung. "Die Kicker habe ich für die Quali im Kopf, über die Rails mache ich mir Gedanken, wenn ich sie gesehen habe. Ich habe verschiedene Varianten trainiert, ich hätte ein paar gute Tricks zum Zeigen." Im Font Romeu war sie im Jänner Dritte, dies war ihr erster Stockerlplatz im Weltcup. Wieder fit ist Lukas Müllauer, der sich in der Schweiz eine Platzwunde auf der Nase zugezogen hatte. "Die Vorfreude ist supergroß, Chur ist abgehakt. Ich weiß, was ich machen will, habe ein paar Optionen. Ich muss den Run nur runterbringen."

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