Vor Olympia

200 Doping-Kontrollen bei ÖOC-Team

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Die heimischen Sportler wurden vor den Spielen regelmäßig getestet.

Bei den für Olympia nominierten 70 österreichischen Sportlern und Sportlerinnen sind in den vergangenen Monaten 200 Doping-Kontrollen durchgeführt worden. Zahlreiche Anti-Doping-Aktivitäten seien in Abstimmung mit dem Österreichischen Olympischen Komitee (ÖOC) gesetzt worden. Das gab die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) am Donnerstag in einer Aussendung bekannt.

Urin- und Bluttests
Auf der Grundlage der ersten erweiterten Liste potenzieller Olympiateilnehmer seien 400 Dopingkontrollen durchgeführt worden. Von den nun fix in London antretenden Sportlern sei jeder mindestens einmal kontrolliert worden, im Auftrag der NADA wurde auch im Ausland kontrolliert. "Oftmals wurden zusätzlich zu den Urinkontrollen auch noch Blutkontrollen veranlasst, um nur im Blut nachweisbare verbotene Substanzen oder Methoden analysieren zu können. Viele AthletInnen wurden zusätzlich auch noch von den jeweiligen Internationalen Fachverbänden kontrolliert, sodass Spitzenwerte von bis zu 10 Kontrollen pro SportlerIn erreicht wurden", teilte die NADA mit.

Online-Kurs für ÖOC-Delegation
Eine Abklärung allfälliger medizinischer Ausnahmegenehmigungen mit dem Internationalen Olympischen Committee (IOC) sei vorgenommen worden und alle Mitglieder der ÖOC-Delegation hätten den verpflichtenden Online-Kurs "Anti-Doping Lizenz", der über die wichtigsten Anti-Doping-Themen informiert, absolviert. Die NADA Austria wird zudem noch eine Anti-Doping-Schulung durchführen.

ÖOC nominiert 69 Sportler für Olympia

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Österreichs Olympia-Kader

Michael Lahnsteiner (Einzel)

Simone Prutsch (Einzel)

Roland Schlosser (Florett)

Sabrina Filzmoser (bis 57 kg)

Hilde Drexler (bis 64 kg)

Ludwig Paischer (bis 60 kg)

Yvonne Schuring/Viktoria Schwarz (Flachwasser-Srpint, Kajak-Zweier)

Corinna Kuhnle (Wildwasser-Slalom, Kajak-Einer)

Helmut Oblinger (Wildwasser-Slalom, Kajak-Einer)

Andrea Mayr (Marathon)

Beate Schrott (100 m Hürden)

Elisabeth Eberl (Speerwurf)

Ivona Dadic (Siebenkampf)

Andreas Vojta (1.500 m)

Günther Weidlinger (Marathon)

Gerhard Mayer (Diskus)

Thomas Daniel

Bernhard Eisel (Straßenrennen)

Daniel Schorn (Straßenrennen)

Elisabeth Osl (Mountainbike, Cross Country)

Karl Markt (Mountainbike, Cross Country)

Alexander Gehbauer (Mountainbike, Cross Country)

Victoria Max-Theurer (Dressur, mit Augustin)

Renate Voglsang (Dressur, mit Fabiano)

Harald Ambros (Vielseitigkeit, mit Quick)

Amer Hrustanovic (griechisch-römisch, Klasse bis 84 kg)

Stephanie Obermoser (Luftgewehr, Kleikaliber/KK Dreistellungsmatch)

Thomas Farnik (KK Dreistellungsmatch, KK liegend, Luftgewehr)

Christian Planer (KK Dreistellungsmatch, KK liegend, Luftgewehr)

Andreas Scherhaufer (Trap)

Jördis Steinegger (200 m Kraul, 400 m Lagen)

Nina Dittrich (800 m Kraul)

Birgit Koschischek (100 m Delfin)

Lisa Zaiser (200 m Lagen)

Markus Rogan (200 m Lagen, 4 x 200 m Kraul)

Dinko Jukic (100 und 200 m Delfin, 400 m Lagen)

Hunor Mate (200 m Brust)

David Brandl (200 m Kraul, 4 x 200 m Kraul)

Christian Scherübl (400 m Kraul, 1.500 m Kraul, 4 x 200 m Kraul)

Florian Janistyn (4 x 200 m Kraul)

Sebastian Stoss (200 m Rücken)

Nadine Brandl/Livia Lang (Duett)

Matthias Schmid/Florian Reichstädter (470er)

Lara Vadlau/Eva Maria Schimak (470er)

Nico Delle Karth/Niko Resch (49er)

Andreas Geritzer (Laser)

Florian Raudaschl (Finn)

Jürgen Melzer (Einzel, Doppel, Mixed)

Tamira Paszek (Einzel, Mixed)

Alex Peya (Doppel)

Liu Jia (Einzel, Team)

Li Qiangbing (Einzel, Team)

Werner Schlager (Einzel, Team)

Chen Weixing (Einzel, Team)

Amelie Solja (Team)

Robert Gardos (Team)

Lisa Perterer

Amdreas Giglmayr

Barbara Gasser

Fabian Leimlehner

Caroline Weber

Doris Schwaiger/Stefanie Schwaiger

Clemens Doppler/Alexander Horst

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