Ausnahmezustand

"Naive" Scharapowa in Kantine belagert

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Die Russin gibt zu: "Bin manchmal naiv, was meine Popularität angeht."

Schockerlebnis für Maria Scharapowa: Um das Tennis-Starlet bildete sich in der Kantine des olympischen Dorfs eine riesige Fantraube. "In die Cafeteria zu gehen, war einer meiner größten Fehler in letzter Zeit. Ich bin ohne zu essen wieder rausgegangen und konnte mir so gerade eben einen Orangensaft nehmen", erzählte die Russin am Sonntagabend nach ihrem Erstrundensieg in Wimbledon schmunzelnd.

"Bin manchmal naiv"
"Ich habe noch nie so viele Menschen so glücklich erlebt, weil sie ein Foto mit mir ergattert haben", berichtete Scharapowa. Schließlich habe ihr noch eine deutsche Tennis-Kollegin mitleidig zugenickt und "Oh je!" zu dem Belagerungszustand durch die Fans aus dem Sportler-Lager gesagt. "Ich bin manchmal naiv, was meine Popularität und meine Erfolge angeht", meinte die 25-Jährige, die als bestverdienende Sportlerin der Welt gilt.

Federer weicht Rummel aus
Grand-Slam-Turnier-Rekordsieger Roger Federer hat sich dem Trubel im olympischen Dorf wie schon 2008 entzogen und dasselbe Haus wie während seines Wimbledon-Triumphes vor einigen Wochen gemietet.
 

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