Interview

Iraschko: Sotschi war ein Fehler

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Gegenüber CNN übt Skispringerin leiste Kritik an der Olympia-Vergabe.

Daniela Iraschko-Stolz ist eine gefragte Interviewpartnerin. Das liegt zum einen an ihrer im Skispringen errungenen Silbermedaille, zum anderen aber auch daran, dass sie lesbisch ist.

In einem Interview mit CNN erklärt die stolze Iraschko, dass sie sich später an ihren Erfolg nicht nur aus sportlicher Sicht erinnern wird, sondern auch als Statement gegen die strengen Homo-Gesetze in Russland.

Gleichzeitig übt sie leise Kritik am IOC, weil die Olympischen Spiele nach Sotschi vergeben wurden. Sie hofft, dass die Spiele künftig nur mehr an Länder vergeben werden, in denen Menschenrechte nicht mit "Füßen getreten werden".

Iraschko springt zu Silber

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