Hochansteckend

Norovirus breitet sich bei Olympia aus

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In Pyeongchang ist das hochansteckende Norovirus ausgebrochen.

Laut einer Aussendung des Organisationskomitees der Winterspiele in Pyeongchang (POCOG) hat es am Donnerstag im Landkreis Pyeongchang und der Küstenstadt Gangneung 42 neue Norovirus-Fälle gegeben. Damit stieg die Anzahl der erkrankten Personen auf 128. Alle Erkrankten wurden unter Quarantäne gestellt, um die Ausbreitung des ansteckenden Virus einzudämmen. Sportler sind bisher noch nicht betroffen.
 
"Das Wichtigste ist, dass es keine bestätigten Fälle unter den Athleten gibt", erklärte der Leiter des Zentrums für die Kontrolle von Infektionserkrankungen, Kim Hyun Jun. "Wenn die Sportler nach Korea kommen, sollen sie ihr Können nach jahrelangem Training demonstrieren können."
 
Übertragen wird das Norovirus einerseits durch menschlichen Kontakt, aber auch durch infiziertes Essen und Trinken. Es verursacht einen plötzlich auftretenden, heftigen Brechdurchfall. Erst im vergangenen Sommer hatte das Virus bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London für Unruhe gesorgt. Mehrere Dutzend Athleten hatten sich damit angesteckt.
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