Fukushima

100 Österreicher im Katastrophengebiet

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Außenminister will vier österreichische Experten für Rettungsarbeiten nach Japan schicken.

Laut Informationen des Außenministeriums befinden sich rund 100 Österreicher in den Katastrophengebieten in Japan. Zu 75 davon stehe man im Kontakt, die restlichen 25 möglicherweise betroffenen Personen versuche man zu kontaktieren, sagte Außenminister Michael Spindelegger im Ö1-"Mittagsjournal". Er kündigte die Entsendung von vier österreichischen Experten für Such-und Rettungsarbeiten an.

Die Regierung sei bereit, noch mehr Hilfskräfte zu entsenden, so Spindelegger. Weitere Maßnahmen bedürften aber eine europäische Koordinierung, im Einklang mit japanischen Stellen.

"Die Bilder aus Japan sind erschütternd und das Ausmaß der menschlichen Katastrophe noch kaum abschätzbar", sagte Spindelegger. Zuvor war der Krisenstab der österreichischen Regierung zusammengetreten, um die österreichische Reaktion auf die Katastrophe zu koordinieren.
 

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