Weiter Zoff um ICE-Foto

Deutsche Familienministerin wirft Greta Selbstinszenierung vor

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Nach dem inszenierten Foto von Greta Thunberg im ICE hagelt es weiter Kritik. Nun meldet sich auch die deutsche Familienministerin Franziska Giffey (SPD) zu Wort und spart nicht mit Schelte!

In Jogginghose und alten Turnschuhen, den traurigen Blick in die Ferne gerichtet am Boden eines deutschen ICE sitzend - dieses Bild von Greta Thunberg ging um die Welt und sorgte für Empörung über die Deutsche Bahn. Danach hagelte es allerdings auch Kritik an Greta, denn das Bild zeigte nicht alles: Nicht den Tross ihrer Berater und Fotografen und nicht das 1. Klasse-Abteil, in dem sie von rührigen Bahnmitarbeitern umsorgt wurde.

Deutsche Familienministerin wirft Greta Selbstinszenierung vor
© Twitter
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Deutsche Familienministerin konstatiert Selbtinszenierung

Nun nahm auch die deutsche Familienministerin Franziska Giffey zu der Causa Stellung. Im BILD-Talk "Die richtigen Fragen" sagte sie: „Das ist natürlich keine gute Situation. Sie hat den zweiten Teil der Geschichte (nämlich dass sie einen Sitzplatz hatte) nicht öffentlich erzählt – wahrscheinlich wusste sie, warum.“„Klar, das ist auch ein Stück weit Selbstinszenierung. Zu einem gewissen Teil – das sehen Sie auch an der heutigen Debatte – kostet das schon ein paar Glaubwürdigkeitspunkte“, so Gifey weiter.

Greta sei trotzdem eine "beachtliche Persönlichkeit"

Giffey erklärt aber auch: „Ich finde es sehr beachtlich, wie man in so einem jungen Alter Dinge, von denen man zutiefst überzeugt ist, bewegen kann. Das finde ich bemerkenswert.“ Allerdings: „Ich glaube, dass auch Greta Thunberg nicht alleine ist. Auch sie braucht, als jemand, der Dinge voranbringen will, Menschen, die ihr dabei helfen.“ Trotzdem findet Giffey es aber „bemerkenswert, wie ein Mensch es schafft, so viele Andere mitzuziehen“.

 

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