Keine Verletzten

Geiselnahme in Pariser Bank endet unblutig

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Mann hatte Sozialwohnung für sich und seinen Sohn gefordert.

Ein bewaffneter Mann hat in einer Pariser Bankfiliale vier Geiseln genommen und sich nach zweistündiger Belagerung der Polizei ergeben. Die letzte verbliebene Geisel sei am frühen Freitagabend unbeschadet freigekommen, hieß es aus Sicherheitskreisen. Der Täter hatte die Filiale der Credit Industriel et Commercial CIC im 13. Arrondissement demnach mit einer Faustwaffe in der Hand betreten und einen Unterhändler sowie eine Sozialwohnung für sich und seinen Sohn verlangt.

Einer der Bankangestellten habe Alarm auslösen können. Insgesamt befanden sich zwei Frauen und zwei Männer vorübergehend in der Gewalt des Täters. Zwischenzeitlich hatten mehrere Polizisten Stellung vor der weiträumig abgesperrten Bank bezogen, auf umliegenden Dächern wurden Scharfschützen postiert. Am Abend folgte dann die Entwarnung: "Er hat sich nach Verhandlungen ergeben", verlautete aus Sicherheitskreisen

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