Serien-Bankräuber

"Granddad Bandit" in den USA gefasst

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Der 53-Jährige soll in 13 US-Staaten 25 Banken ausgraubt haben.

Ein Mann mit dem unauffälligen Aussehen eines Großvaters soll in 13 US-Staaten 25 Banken ausgeraubt haben. Der 53-Jährige "Granddad Bandit" wurde am Mittwoch in Baton Rouge verhaftet. Ob der 53-jährige Verdächtige wirklich ein Großvater ist, war zunächst nicht bekannt.

Forderungen auf einem Zettel
Die Behörden hätten ihm den Spitznamen gegeben, um die Bevölkerung auf den Verdächtigen aufmerksam zu machen, der mit seiner Brille, grauem Haarkranz und etwas untersetztem Aussehen wie ein typischer Opa aussehe. Bei den Überfällen habe er sich geduldig vor dem Schalter angestellt und dann, als er an die Reihe kam, dem Kassier einen Zettel übergeben. Hin und wieder habe er mit Gesten angedeutet, dass er bewaffnet sei, sagte Ermittlerin Amanda Moran.

Wenn seine Forderungen erfüllt worden seien, sei er ruhig gegangen und zu Fuß entkommen. "Wenn er hinter Ihnen in der Schlange gestanden hätte, hätten Sie ihn nicht weiter beachtet", sagte Moran. "Er verschwindet leicht in der Menge, und sein Aussehen erinnert Sie an einen väterlichen alten Herrn."

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