Irrsinn in Frankreich

Vater zündete Auto mit Kindern an

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Nur dem ältesten der drei Kinder gelang die Flucht aus den Flammen.

Ein Familienvater hat am späten Montagabend sein Auto an der Zapfsäule einer Tankstelle mit Benzin übergossen, es angezündet und sich selbst und seine drei Kinder im brennenden Auto eingeschlossen. Nur dem ältesten Sohn gelang nach Behördenangaben schwer verletzt die Flucht - die anderen drei Insassen verbrannten.

Mutter lag tot in der Wohnung
Die Mutter wurde wenige Stunden später in der Wohnung der Familie tot aufgefunden, berichtete der Rundfunksender Europe 1. Nach ersten Erkenntnissen der Behörden wurde sie Opfer eines Verbrechens - unklar war zunächst noch, ob auch sie durch die Hand des Familienvaters starb.

Der 33-Jährige war am Abend gegen 20.30 Uhr zu einem Supermarkt gefahren und hatte seinen Wagen dort an einer Tankstelle neben einer Zapfsäule geparkt. Statt die Benzinpistole in den Tank zu stecken übergoss er sein Fahrzeug mit Benzin, setzte sich ins Innere und zündete es an.

Verzweifelte Löschversuche
Helfer versuchten verzweifelt, das Feuer zu löschen. Da in der Tankstelle zudem Gasflaschen lagerten, bestand Explosionsgefahr. Die Behörden ordneten eine Autopsie der Leiche der Mutter an.

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