Heute endet Lockdown nach 55 Tagen

Italien in Angst vor Verbrechenswelle

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Sicherheitsbehörden erwarten im ganzen Land Unruhen wegen sozialer Probleme.

 

Die italienischen Sicherheitskräfte befürchten ein Wiederaufflammen der Kriminalität infolge des heute endenden Lockdowns. Erwartet wird eine Zunahme der Kleinkriminalität wegen der sozialen Probleme, die nach der fast zweimonatigen Quarantäne entstehen werden. Befürchtet wird auch das Eindringen der Mafia in die Wirtschaft.

Zudem warnt Polizeichef Franco Gabrielli vor sozialen Unruhen im ganzen Land. Gruppen könnten die wirtschaftlichen Schwierigkeiten für Straßenproteste nutzen.

In Italien herrschte seit 11. März eine rigide Ausgangs­sperre. Die Kriminalität ging um fast 70 Prozent zurück.

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