Am Montag gestorben

Loveparade: 20. Todesopfer bestätigt

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Die Zahl der Verletzten beträgt nach neuesten Erkenntnissen 510.

Die Zahl der Todesopfer der Massenpanik auf der Duisburger Loveparade hat sich auf 20 erhöht. Das sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) am Montagabend im "ARD-Brennpunkt". Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Duisburg bestätigte, eine Person, die sich bisher noch in Lebensgefahr befunden habe, sei im Krankenhaus gestorben. Dabei handelt es sich um eine 21 Jahre alte Frau aus Deutschland. Die Zahl der Verletzten beträgt demnach 510.

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Kraft kritisierte das Sicherheitskonzept für die Massenveranstaltung am Samstag. Es sei "klar erkennbar, dass es nicht gut war", sagte Kraft. Es müsse geklärt werden, wer wo Verantwortung trage, und dann müssten "dringend auch Konsequenzen" gezogen werden, sagte die Regierungschefin. Bei künftigen Großveranstaltungen müsse die Verantwortung beim Innenministerium liegen, erklärte Kraft.

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