US-Präsidentschaftsrennen

Neue Vorwahlrunde hat begonnen

Teilen

Im US-Präsidentschaftsrennen hat der nächste große Vorwahl-Tag begonnen.

Washington. Die ersten Wahllokale öffneten Dienstag früh (Ortszeit) in Michigan und Missouri, den ganzen Tag über wird in insgesamt sechs US-Staaten abgestimmt.

Auch in Idaho, Mississippi, North Dakota und Washington sollten Demokraten und Republikaner wählen, wen sie für den besten Kandidaten ihrer Partei für die Präsidentschaftswahl im November halten. Die Vorwahlen erstrecken sich über mehrere Zeitzonen. Ergebnisse werden nach deutscher Zeit erst am Mittwoch erwartet.

Zweikampf um Nominierung

Bei den Demokraten liefern sich der frühere US-Vizepräsident Joe Biden (77) und der linke Senator Bernie Sanders (78) einen Zweikampf um die Nominierung. Bisher liegt Biden in Führung. Nun muss sich zeigen, ob er seinen Vorsprung ausbauen oder ob Sanders das Rennen wieder drehen kann. Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner steht dagegen quasi schon fest: Amtsinhaber Donald Trump hat hier parteiintern keine ernst zu nehmende Konkurrenz.

Insgesamt geht es bei den Abstimmungen an diesem Dienstag um etwa neun Prozent der 3.979 regulären Delegierten, die im Juli beim Nominierungsparteitag der Demokraten den Präsidentschaftskandidaten der Partei küren sollen. Angesichts der vergleichsweise vielen Stimmen, die an diesem Tag verteilt werden, wird der Vorwahltag auch "Mini Super Tuesday" genannt. Vergangenen Dienstag war in 14 Bundesstaaten abgestimmt worden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten