Die Lufthansa-Tochter Discover Airlines folgt der Empfehlung der Luftfahrtbehörde und verbietet ab sofort die Verwendung von Powerbanks.
Ab dem 7. Oktober ist die Verwendung von Powerbanks zum Aufladen elektronischer Geräte während des Fluges in den Flugzeugen der Lufthansa-Tochter Discover Airlines verboten. Laut der "Deutsche Presse-Agentur" (dpa) ist der Transport der Akkus im Handgepäck weiterhin erlaubt. Eine Sprecherin der Airline erklärte zu "Aerotelegraph", dass die Fluggesellschaft mit diesem Verbot einer Empfehlung der europäischen Luftfahrtbehörde EASA befolgt.
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Je nach Airline unterscheidet sich die Regelungen. Emirates führte Anfang Oktober 2025 ein komplettes Nutzungsverbot für Powerbanks an Bord. Viele Airlines haben genaue Vorgaben zur maximalen Nennenergie der Geräte und erlaubten Stückzahlen pro Passagier.
Unterschiede bei den Airlines
Auch die Vorschrift zur Aufbewahrung unterscheidet sich zwischen den jeweiligen Airlines. Emirates erlaubt nur Powerbanks im Sitznetz oder in einem Rucksack unter dem Vordersitz aufzubewahren. Eine Lagerung in den Overhead-Compartments ist verboten.
Bei Koreanische Airlines dürfen Powerbanks nur in transparenten Plastikbeuteln transportiert werden. Alternativ müssen die Kontakte mit Isolierband abgeklebt werden.
Bei einer Sache sind sich alle Fluglinien sicher. Powerbanks dürfen auf keinen Fall im aufgegebenen Gepäck mitgenommen werden, sondern nur im Handgepäck. Dabei soll die Brandgefahr der Akkus berücksichtigt werden. Wenn eine Powerbank beschädigt wird, kann es im Inneren zu Kurzschlüssen kommen, welche einen Brand auslösen können.