Aufregung in Kanada: Gärtner zerstückelte in der Schwulenszene fünf Männer.
Ein Mitte Jänner wegen der Ermordung zweier Homosexueller festgenommener 66-Jähriger soll drei weitere Männer getötet haben. Die Polizei durchsuchte die Arbeitsstätte des Landschaftsgärtners und fand Genitalien von drei Opfern in großen Blumenkübeln versteckt.
Der Verdächtige war zunächst im Zuge der Ermittlungen zum Verschwinden zweier 44 und 49 Jahre alter Männer festgenommen worden. Am Montag wurde er angeklagt, drei weitere Männer im Alter von 47, 50 und 58 Jahren getötet zu haben, die seit dem Jahr 2012 verschwunden waren.
Drei der fünf Opfer waren Männer nahöstlicher Herkunft, die in einem Schwulenviertel von Toronto wohnten. Aber die zwei anderen Opfer passten nicht in dieses Schema. Die Ermittler vermuten daher, dass der Verdächtige seine Opfer auch außerhalb des Viertels fand. Die Untersuchung "umfasst mehr als die Schwulenszene. Sie umfasst die Stadt Toronto", sagte der ermittelnde Detektiv, Sgt. Hank Idsinga. Die Polizei will nun weitere Vermisstenfälle seit dem Jahr 2010 prüfen und rief alle Bürger auf, für die der mutmaßliche Täter gearbeitet hatte, sich zu melden.
