Die Trauerfeier wurde streng vor der Öffentlichkeit abgeschirmt.
Die Elite der amerikanischen IT-Branche hat am Sonntag bei einer abgeschirmten Trauerfeier Abschied vom verstorbenen Apple-Gründer Steve Jobs genommen. Unter den Gästen in der Kirche der kalifornischen Elite-Uni Stanford waren laut Medienberichten bekannte Figuren wie Google-Chef Larry Page, Microsoft-Gründer Bill Gates und Oracle-Lenker Larry Ellison. Auch Ex-Präsident Bill Clinton, U2-Frontmann Bono und die Sängerin Joan Baez, mit der Jobs eine Zeit lang liiert war, seien dabei gewesen, berichtete die "New York Times" am Montag.
Apple hielt die Zeremonie als private Trauerfeier unter Ausschluss der Öffentlichkeit und mit strikten Sicherheitsvorkehrungen ab. Laut Augenzeugen hatte Google-Chef Page Probleme, an den Wachleuten vorbeizukommen, weil er seine Einladung nicht mithatte.
Auch Vertreter der Konkurrenz erwiesen Jobs die letzte Ehre
Jobs, die treibende Kraft hinter Apples Erfolgen wie iPhone und iPod, war am 5. Oktober an den Folgen einer langwierigen Krebserkrankung gestorben. Sein Tod löste eine weltweite Welle der Trauer aus, Apple hielt sich aber mit öffentlichen Gedenkveranstaltungen zurück. Nach der Zeremonie in Stanford ist lediglich eine interne Gedenkfeier im Apple-Hauptquartier am kommenden Mittwoch geplant.
Das war Jobs letzter öffentlicher Auftritt: