Es klingt unrealistisch, ist es aber nicht, wie jetzt neue Studienergebnisse enthüllen: Eine heiße Tasse Tee - jeder Art - kann hochgradig gefährlich sein.
Eigentlich wirkt eine Tasse Tee entspannend und gemütlich für die Genießer. In einem Moment der Ruhe mitten im Alltagsstress schenkt uns das warme Getränk Wohlgefühl.
- Herzogin Meghan sorgt mit Fashion-Week-Besuch für Wirbel im Palast
- Medizin-Nobelpreis 2025 für drei Immunforschende
- Wegen Prostatakrebs: Oasis-Star bricht Tour ab
Doch genau die Wärme von Tee kann uns gefährlich werden, nämlich dann, wenn wir ihn zu heiß konsumieren. Dass Tee gesund ist, bleibt Fakt. Er steckt voller Antioxidantien, unterstützt Herz und Kreislauf, ergänzt eine gesunde Ernährung oder Diäten perfekt.
Heißes Wasser zum Problem
Doch Forscher warnen jetzt: Wer seinen Tee zu heiß trinkt, setzt sich einem unerwarteten Risiko aus. Denn das kochend heiße Wasser führt zu einem höheren Risiko von Speiseröhrenkrebs! Das fanden Forscher der Tehran University of Medical Sciences heraus.
Großes Risiko für schnelle Trinker
Für die Studie wurden mehr als 50.000 Menschen über einen Zeitraum von 13 Jahren begleitet. Das Ergebnis: Wer regelmäßig Tee mit über 60 Grad Celsius trinkt, riskiert nicht nur kleine Verbrennungen im Rachen, sondern auch langfristig gesundheitsschädliche Folgen. Betroffen sind vor allem diejenigen, die Tee nach dem Aufgießen direkt hinunterschlürfen. Bei ihnen steigt das Risiko für Speiseröhrenkrebs deutlich an.
So kommt es zum Krebs
Zu heiße Flüssigkeiten verletzen nämlich die empfindliche Schleimhaut. Durch diese winzigen Verbrennungen entstehen Entzündungen, die langfristig das Gewebe schädigen können. Werden die Zellen immer wieder gereizt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich krankhaft verändern – das kann zu Krebs führen.