Gemetzel in Ex-Firma

Motiv für Amoklauf in Florida war Pleite

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Der mittlerweile festgenommene Todesschütze erklärte: "Weil sie mich haben verrotten lassen."

Ein hoch verschuldeter Mann hat im Büro seiner Exfirma in Orlando im US-Staat Florida um sich geschossen und dabei einen Menschen getötet und fünf verletzt. Drei Stunden nach dem Amoklauf am Freitag wurde der 40-Jährige im Haus seiner Mutter verhaftet. Auf die Frage von Reportern, warum er seinen Exkollegen das angetan habe, erklärte er: "Weil sie mich haben verrotten lassen."

Total abgebrannt
Einem Konkursrichter hatte der Tatverdächtige Jason Rodriguez kürzlich erklärt, er habe so wenig Geld, dass er nicht mal seinen Sohn besuchen könne, der 30 Minuten entfernt wohne. Bei einem Sandwich-Laden an einer U-Bahn-Station verdiene er im Jahr 30.000 Dollar, verschuldet sei er mit 90.000. Rodriguez ist geschieden. Vor zwei Jahren verlor er in der Firma seinen Job, in der er am Donnerstag um sich schoss.

Die Tat löste in den USA einen Tag nach dem Blutbad in Fort Hood große Betroffenheit aus.

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