US-Präsident sauer

Joe Biden will seinen Sohn Hunter nicht (!) begnadigen

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Joe Biden werde seinen Sohn Hunter nicht begnadigen, betonte das Weiße Haus am Freitag.

Zuvor ignorierte der US-Präsident eine Frage zu diesem Thema und stürmte aus dem Raum. Anschließend gab es jedoch von Pressesprecherin Karine Jean-Pierre die Klarstellung, Biden werde seinen Sohn Hunter nicht begnadigen. Damit wiederholte sich die Pressesprecherin, die die selbe Frage bereits im Juli gleich beantwortet hatte. 

Neu ist nun allerdings, dass eine Verurteilung von Hunter Biden in den Raum des möglichen gerutscht ist. Denn: Hunter Biden wurde erst kürzlich wegen illegalen Waffenbesitzes angeklagt. Dem 53-Jährigen drohen laut "Dailymail" bis zu 25 Jahre Gefängnis bei einer Verurteilung. 

Pressesprecherin Karine Jean-Pierre ließ die Frage, ob Joe Biden seit dem Bekanntwerden der Klage gegen seinen Sohn bereits mit diesem gesprochen habe, unbeantwortet. "Ich werde mich nicht zu Gesprächen äußern, die der Präsident mit seiner Familie führt." 

Das wird Hunter Biden vorgeworfen 

Konkret wird Hunter Biden vorgeworfen, beim Erwerb einer Waffe im Jahr 2018 über seine Crack-Kokainsucht gelogen haben soll. Anhänger der Demokratischen Partei vermuten hinter der Anklage, dass das Justizministerium dem Druck der Republikaner nachgegeben habe. Diese würden von einem Gerichtsprozess gegen den Präsidenten-Sohn im Wahlkampf, der nächstes Jahr anläuft, politisch profitieren. 

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