Eine exklusive Wirtschaftsdelegation aus der Schweiz hat in Washington einen beachtlichen Erfolg erzielt: Nach einem Besuch im Oval Office – samt luxuriösen Gastgeschenken – erhielt die Schweiz von den USA überraschend weitreichende Zollvergünstigungen.
Bern – Wenige Tage nach dem Besuch einer sechsköpfigen Schweizer Unternehmergruppe im Oval Office meldete das Land Vollzug: Die Schweiz und die USA einigten sich auf neue Zollkonditionen. Medienberichten zufolge überreichten die Unternehmer Donald Trump unter anderem einen gravierten Goldbarren und eine limitierte Rolex-Uhr.
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39%-Zoll kostete die Schweiz 1,6 Milliarden Euro
Mit dem Deal erhält die Schweiz dieselben Zollbedingungen wie die deutlich größere EU. Für die Schweizer Wirtschaft bedeutet das: 15 Prozent Zoll auf sämtliche Waren, die in die USA exportiert werden. Damit wird der 39-Prozent-Zoll ersetzt, der seit August gegolten hatte und die Schweiz laut Neue Zürcher Zeitung bereits mehr als 1,6 Milliarden Euro kostete.
Luxus-Bosse statt Politiker bei Trump
Auffällig ist auch die Zusammensetzung der Delegation. Statt Politiker reisten führende Wirtschaftsvertreter an, darunter Luxusgüter-Unternehmer Johann Rupert („Richemont“), Investor Fredy Gantner und Rolex-Chef Jean-Frédéric Dufour. Letzterer hatte bereits bei den diesjährigen US Open Kontakt zu Trump in der Rolex Lounge geknüpft.