Trotz Krise

68 Prozent glauben an den Euro …

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Österreicher glauben fest an eine erfolgreiche Zukunft des Euro – trotz Krise.

 Erfolg für den Euro: Trotz Schuldenkrise und obwohl die Gemeinschaftswährung laufend totgeredet wird, genießt sie das Vertrauen der Bevölkerung. Das zeigt eine aktuelle Studie der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE).

Der Euro wird Bestand haben – das sagen 68 Prozent aller Befragten. Nur 29 Prozent sind sich da nicht ganz sicher.

  •  40 Prozent der Österreicher haben „sehr großes“ oder „großes“ Vertrauen in die Währung. Immerhin 25 Prozent haben eher kein Vertrauen.
  •  Im Vergleich zur gleichen Untersuchung im Juni ist der Glaube an den Euro um sieben Prozent gesunken.
  •  Männer sind zuversichtlicher: 49 Prozent sind überzeugt von der EU-Währung, aber nur 32 Prozent der Frauen.
  •  Nach Bildung: 53 Prozent der Uni-Absolventen haben großes Euro-Vertrauen. Hingegen nur 35 Prozent der ehemaligen Berufs- und Handels-Schüler.
  •  Optimistische Jugend: Gleich 51 % der Österreicher unter 25 Jahre glauben fest an den Euro.
  •  Einem kleinen Land wie Österreich bringt der Euro eher mehr Vorteile – das sagen 39 % der Österreicher. Aber: 31 % sehen derzeit mehr Nachteile.
  •  Gleich 69 % der Uni-Absolventen sehen „mehr Vorteile“ durch die 10 Jahre alte Währung.

Fast jeder Zweite rechnet noch in Schilling um

  •  Der Schilling ist aber noch nicht ganz vergessen: 40 Prozent aller Befragten rechnen bei größeren Ausgaben noch immer in die alte Währung um. Bei älteren Menschen über 66 Jahren tun das gleich 50 %.
  •  Bei jedem einzelnen Einkauf rechnen immerhin noch 21 Prozent um.
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