A-Tec - Gläubiger wollen höhere Quote sehen

Teilen

Die Gläubiger der insolventen A-Tec von Mirko Kovats wollen mehr Geld als die vorerst angebotene Quote sehen. Bei der gestrigen Gläubigerausschusssitzung wurden die vorliegenden Ergebnisse des Deloitte-Gutachtens diskutiert.

Die Gläubiger der insolventen A-Tec von Mirko Kovats wollen mehr Geld als die vorerst angebotene Quote sehen. Bei der gestrigen Gläubigerausschusssitzung wurden die vorliegenden Ergebnisse des Deloitte-Gutachtens diskutiert.

Eine Quotenberechnung gebe es heute jedoch noch nicht, sagte Gläubigersprecher Hans-Georg Kantner (KSV1870). Das Angebot müsse aber verbessert werden.

Bei der gestrigen Gläubigerversammlung konnten die Deloitte-Bewertungen für den Salzburger Werkzeugmaschinenbauer Emco inklusive der erst Ende 2007 gekauften Dörries Scharmann Technologie (DST) und der Kupferdivision rund um die Tiroler Montanwerke Brixlegg präzisiert werden. Beide Divisionen gemeinsam repräsentieren demnach einen Wert von 147 bis 212 Mio. Euro. Davon entfallen 65 bis 93 Mio. Euro auf Emco/Dörries und 182 bis 93 Mio. Euro auf Brixlegg.

Vom steirischen Motorenwerk ATB gebe es derzeit noch kein Gutachten. Dieses werde erst für morgen, Freitag, erwartet.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.