AIG-Sparte AIA: bei IPO bis zu 17,1 Mrd. Dollar

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Der US-Versicherer AIG will Kreisen zufolge mit dem Börsengang seiner asiatischen Sparte AIA bis zu 17,1 Milliarden Dollar einnehmen. Damit würde AIA den weltweit zweitgrößten IPO in diesem Jahr nach der Agricultural Bank of China hinlegen. Der in der Finanzkrise mehrheitlich verstaatlichte US-Konzern wolle 5,86 Milliarden AIA-Aktien verkaufen. Das Handelsdebüt ist für den 29. Oktober in Hongkong geplant.

Der US-Versicherer AIG will Kreisen zufolge mit dem Börsengang seiner asiatischen Sparte AIA bis zu 17,1 Milliarden Dollar einnehmen. Damit würde AIA den weltweit zweitgrößten IPO in diesem Jahr nach der Agricultural Bank of China hinlegen. Der in der Finanzkrise mehrheitlich verstaatlichte US-Konzern wolle 5,86 Milliarden AIA-Aktien verkaufen. Das Handelsdebüt ist für den 29. Oktober in Hongkong geplant.

Zuvor hatte es in Kreisen geheißen, dass Kuwait sich mit einer Milliarde Dollar an AIA beteiligen wolle. Staatsfonds aus dem Nahen Osten haben bereits beim Milliarden-IPO der Agricultural Bank of China (AgBank) eine große Rolle gespielt. Die AgBank hatte bei ihrem Börsendebüt im Juli in Hongkong und Shanghai 21,9 Milliarden Dollar eingenommen.

AIG ist seit der Finanzkrise in Staatsbesitz. Der Versicherer trennt sich derzeit von Vermögenswerten, um die Steuergelder von mehr als 180 Milliarden Dollar für seine Rettung an die Regierung zurückzuzahlen.

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