Der Monat November war für die deutsche Air Berlin ebenso wie für ihre österreichische Tochter Niki ("flyniki") ein schwacher Monat. Sowohl in der Air-Berlin-Gruppe als auch bei Niki sank die Zahl der beförderten Passagiere um 8,4 Prozent. Die Air Berlin Gruppe muss im Zuge ihres neuerlichen Sparpakets Überkapazitäten aus dem Markt nehmen. Unrentable Strecken werden ausgesiebt.
Bei Niki blieb es nach 11 Monaten weiterhin bei einem Passagierplus von 7,1 auf 3,55 Millionen Fluggäste. Im November flogen 200.996 Passagiere in Niki-Flugzeugen.
Bei Air Berlin ging der Abwärtstrend weiter: In der Gruppe sank die Passagierzahl von Jänner bis November um 5,4 Prozent auf 31,5 Millionen. Im Berichtsmonat November waren es 2,07 Millionen.
Die Maschinen waren aber besser ausgelastet als im Jahr davor, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Denn sowohl Air Berlin als auch Niki haben im November ihre Sitzplatzkapazitäten gezielt um 11,7 bzw. 11,2 Prozent zurückgenommen.