Air-France-Chef macht Druck auf Air Berlin

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Für die deutsche "Niki"-Mutter Air Berlin wächst der Druck, sich zwischen der Flugallianz One World und dem künftigen Kooperationspartner Air France zu entscheiden.

"Sollten wir enger zusammenrücken, müsste Air Berlin wählen - bei ihrer Allianz zu bleiben oder aber zu ‚Sky Team‘ von Air France-KLM zu wechseln", sagte Air-France-Chef Alexandre de Juniac der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe).

Air Berlin und damit ihr österreichischer Ableger Niki (flyniki) ist erst seit Frühjahr Mitglied in dem von British Airways geführten "Oneworld"-Verbund, um dort mit den anderen Mitgliedern Flugpläne und Streckennetzes aufeinander abzustimmen. Doch ein ähnliches Codesharing-Abkommen hat vor kurzem der Air-Berlin-Großaktionär Etihad Airways mit Air France und dem niederländischen Partner KLM vereinbart.

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"Mit Air Berlin können wir uns künftig besser gegen die Billigfluganbieter in Europa wehren", sagte de Juniac der Zeitung.

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