Airlinekonzern IAG kommt nicht aus den roten Zahlen

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Der Mutterkonzern der Fluglinien Iberia und British Airways, International Airlines Group (IAG), kommt wegen hoher Treibstoffkosten und der Wirtschaftsschwäche in Südeuropa nicht aus den roten Zahlen. Im zweiten Quartal stand unter dem Strich im fortzuführenden Geschäft ein Verlust von 85 Mio. Euro. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch 38 Mio. Euro verdient.

Im Gesamtjahr rechnet die IAG-Spitze nun angesichts des wirtschaftlichen Gegenwinds in Spanien mit einem geringen operativen Verlust. Bisher war ein operatives Ergebnis um die Gewinnschwelle angepeilt worden. 2011 hatte die IAG operativ noch rund eine halbe Milliarde Euro verdient.

Während British Airways trotz höherer Treibstoffkosten einen operativen Gewinn erwirtschaftete, rutschte in Spanien Iberia noch tiefer in die Verlustzone. Dem soll mit Sparmaßnahmen und Stellenstreichungen begegnet werden.

Die Ausgaben für Treibstoff kletterten im Berichtszeitraum um gut ein Viertel auf 1,56 Mrd. Euro.

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