Apple hat dank des iPads und des iPhones seinen Gewinn im zweiten Quartal nahezu verdoppelt. Der Nettogewinn kletterte auf 11,6 Mrd. Dollar oder 12,30 Dollar je Aktie nach sechs Mrd. Dollar im Jahr zuvor, wie der Technologiekonzern am Dienstag nach US-Börsenschluss bekanntgab. Der Umsatz legte von Jänner bis März auf 39,2 Mrd. Dollar von 24,7 Mrd. Dollar zu.
Allein der Absatz des iPads, dessen dritte Version Apple im Berichtszeitraum auf den Markt brachte, legte um 151 Prozent auf 11,8 Mio. Stück zu. Das iPhone verkaufte sich rund 35 Mio. Mal, ein Plus von 88 Prozent.
Zuletzt waren die Zweifel gewachsen, ob Apple auch nach dem des langjährigen Konzernlenkers Steve Jobs auch mit der nächsten Neuvorstellung eine solch bahnbrechende Vorreiterrolle einnehmen wird. Mit dem Zwischenbericht hat Apple die Erwartungen von Analysten übertroffen. Sie hatten bei einem Umsatz von 36,8 Mrd. Dollar einen Gewinn je Aktie von 10,04 Dollar prognostiziert.