Arbeitslosigkeit in Spanien erreicht Rekordhöhe

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Die Arbeitslosigkeit ist in Spanien auf einen Rekordwert gestiegen. Wie das Madrider Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte, waren Ende Februar fast 4,3 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet, 1,6 Prozent mehr als im Vormonat. Dies ist der höchste Wert seit dem Beginn vergleichbarer Erhebungen vor 15 Jahren. Im Vergleich zum Februar des Vorjahres stieg die Arbeitslosenzahl um 4,1 Prozent.

Das Ministerium berechnet keine Arbeitslosenquote. Diese liegt nach Angaben der Statistikbehörde bei 20,3 Prozent und ist mit Abstand die höchste in Westeuropa. Die Zahl der Arbeitslosen erhöhte sich im Februar in allen Sektoren der Wirtschaft. Das Arbeitsministerium wies allerdings darauf hin, dass die Steigerung geringer ausfiel als im Februar 2009 und 2010.

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