Die Wiener Börse hat am Mittwoch knapp behauptet geschlossen. Der ATX fiel um minimale 0,07 Prozent auf 2.525,22 Einheiten.
Die übrigen europäischen Aktienmärkte fanden auch keine klare Richtung, tendierten jedoch ähnlich dem ATX überwiegend in einer engen Bandbreite. Ein negativer Impuls kam aus den USA: Denn in der weltgrößten Volkswirtschaft wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2014 nur mit 0,1 Prozent, während Volkswirte mit einem Plus von 1,2 Prozent gerechnet hatten.
An der Wiener Börse hat unterdessen die Berichtssaison begonnen, den Anfang machten heute Erste Group und Strabag. Die Erste hat zum Jahresauftakt einen Nettogewinn von 103,3 Mio. Euro geschrieben. Die Erwartungen der Analysten wurden von den Quartalszahlen der Bank zwar übertroffen, die Aktie folgte dennoch dem europaweit schwachen Trend der Bankenwerte und büßte 0,94 Prozent ein.
Ebenso keinen Profit aus dem vorgelegten Zahlenwerk konnten die Titel der Strabag ziehen, die 1,56 Prozent verloren.