Auftragsbücher von ABB bleiben gut gefüllt

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Die weltweite Modernisierung von Industrie und Stromnetzen hat dem Elektrokonzern ABB erneut starke Zuwächse beschert. Der Gewinn stieg 2011 um ein Viertel auf knapp 3,2 Mrd. Dollar (2,44 Mrd. Euro). Auch dank mehrerer Übernahmen kletterte der Umsatz auf das Rekordniveau von 40,2 Mrd. Dollar.

Vor allem der Bau neuer Hochspannungsleitungen und das Geschäft mit Fabriktechnik und Elektromotoren füllten die Kassen der Zürcher. Aus dem Jahresgewinn spendiert ABB seinen Aktionären mit 65 Rappen je Anteilsschein eine höhere Dividende. Im Vorjahr hatte der Konzern 60 Rappen ausgeschüttet.

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Entgegen der Erwartungen der Analysten wuchs der Auftragseingang im Schlussquartal sogar noch leicht auf 10,2 Mrd. Dollar. "Wir haben auch im vierten Quartal wieder gut gewirtschaftet und insbesondere unsere internen Kosten gesenkt und die Projektausführung verbessert. So war es uns möglich, in einem volatilen Marktumfeld einen Rekordumsatz und solide Erträge zu erzielen", sagte Vorstandschef Joe Hogan.

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