Die Bikes müssen in die Werkstätten, weil die Vorderradbremsen versagen könnten. Durch die Vibrationen beim Fahren kann Bremsflüssigkeit auslaufen.
BMW muss weltweit fast 122.000 Motorräder wegen möglicher Bremsprobleme zurückrufen. In Deutschland sind knapp 24.000 Maschinen betroffen. Dabei geht es um Motorräder, die zwischen August 2006 und Mai 2009 produziert worden sind. Aus Österreich sind noch keine Zahlen bekannt.
Vorderbremse könnte versagen
Bei den Maschinen könne durch Vibrationen beim Fahren Bremsflüssigkeit auslaufen und im schlimmsten Fall zu einem Versagen der Vorderradbremse führen. Wegen desselben Problems hatte BMW bereits vor zwei Jahren die betroffenen Baureihen in die Werkstätten zurückgerufen.
Dem Konzern zufolge sind BMW keine Unfälle durch das Auslaufen von Bremsflüssigkeit bekannt. Die Hinterradbremsen sind von dem möglichen Problem nicht betroffen. Etwa eines von 1.000 Fahrzeugen kommt tatsächlich mit undichten Bremsleitungen zum Service.