Börse Tokio schließt uneinheitlich

Teilen

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Freitag den Handel mit uneinheitlichen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index stieg 0,20 Prozent auf 8.580,39 Zähler.

Die anhaltenden Sorgen um Griechenland und die Ankündigung der größten Kreditinstitute Chinas erstmals ihre Kreditvergabeziele nicht zu erreichen, ließ die Börsen in Asien überwiegend im Minus schließen. Von konjunktureller Seite stiegen im April die Verbraucherpreise in Japan mit 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum an.

Lesen Sie auch

Spitzenreiter im Nikkei waren Japan Tobacco, die um 5,17 Prozent vorrückten. Zuvor hatte der größte Zigarettenhersteller Asiens die Übernahme von Gryson NV veröffentlicht, um sein Wachstum in Europa zu stärken. Immobilienentwickler konnten von einem Zeitungsbericht profitieren demnach Goldman Sachs nach vierjähriger Abstinenz wieder in Tokioter Bürogebäude investieren möchte. Tokyu Land verbesserten sich um 3,24 Prozent. Schwächer präsentierten sich hingegen Exportwerte. Sony rutschten um 4,52 Prozent ab.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.